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Tokarczuk, Olga: Taghaus, Nachthaus

Nowa Ruda im schlesischen Riesengebirge ist ein Ort mit wechselnden Identitäten. Heute polnisch, war das Städtchen früher deutsch, tschechisch, davor österreichisch-ungarisch. Hier, in der Mitte Europas, wo sich Grenzen verschieben und Sprachen kommen und gehen, sind Menschen in Häuser einzogen, in denen noch alte Fotoalben in den Schubladen liegen.Es ist ein Ort, an dem sich Schicksale und Erinnerungen vermischen. Als die Erzählerin mit ihrem Mann in die Gegend kommt, beginnt sie, die Geschichten Nowa Rudas und seiner Bewohner zu sammeln. Dabei hilft ihr die Perückenmacherin Marta, ihre rätselhafte Nachbarin, die sie in die Kunst einführt, die Geschichten vom Tag und die Träume der Nacht zu entwirren.»Der Roman spielt in Schlesien, also dort, wo man in der Erde Kisten mit Porzellan und Silber findet und die Gräber deutsche Inschriften tragen. Ein Buch, in dem Historie, Mythologie, Einsicht und Erzählfreude auf höchst reizvolle Weise miteinander verschmelzen.« Die Zeit, Hamburg
Autor Tokarczuk, Olga
Verlag Kampa Verlag
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2019
Seitenangabe 384 S.
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen Gebunden
Masse H20.5 cm x B12.5 cm x D3.5 cm 519 g
Nowa Ruda im schlesischen Riesengebirge ist ein Ort mit wechselnden Identitäten. Heute polnisch, war das Städtchen früher deutsch, tschechisch, davor österreichisch-ungarisch. Hier, in der Mitte Europas, wo sich Grenzen verschieben und Sprachen kommen und gehen, sind Menschen in Häuser einzogen, in denen noch alte Fotoalben in den Schubladen liegen.Es ist ein Ort, an dem sich Schicksale und Erinnerungen vermischen. Als die Erzählerin mit ihrem Mann in die Gegend kommt, beginnt sie, die Geschichten Nowa Rudas und seiner Bewohner zu sammeln. Dabei hilft ihr die Perückenmacherin Marta, ihre rätselhafte Nachbarin, die sie in die Kunst einführt, die Geschichten vom Tag und die Träume der Nacht zu entwirren.»Der Roman spielt in Schlesien, also dort, wo man in der Erde Kisten mit Porzellan und Silber findet und die Gräber deutsche Inschriften tragen. Ein Buch, in dem Historie, Mythologie, Einsicht und Erzählfreude auf höchst reizvolle Weise miteinander verschmelzen.« Die Zeit, Hamburg
CHF 35.00
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-311-10020-1
Verfügbarkeit: Lieferbar in 24 Stunden

Über den Autor Tokarczuk, Olga

Olga Tokarczuk, 1962 im polnischen Sulechów geboren, studierte Psychologie in Warschau und lebt heute in Breslau. Ihr Werk (bislang neun Romane und drei Erzählbände) wurde in 37 Sprachen übersetzt. 2019 wurde sie mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Für Die Jakobsbücher, in Polen ein Bestseller, wurde sie 2015 (zum zweiten Mal in ihrer Laufbahn) mit dem wichtigsten polnischen Literaturpreis, dem Nike-Preis, geehrt und 2018 mit dem Jan-Michalski-Literaturpreis. Im selben Jahr gewann sie außerdem den Man Booker International Prize für Unrast. Zum Schreiben zieht Olga Tokarczuk sich in ein abgeschiedenes Berghäuschen an der polnisch-tschechischen Grenze zurück.

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