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ten Doornkaat, Hans: Das Medium Bilderbuch

Die Publikation widmet sich dem «Phänomen Bilderbuch» - jeder kennt es und hat sofort ein Bild vor Augen. Hier geht es aber nicht um konkrete Bu?cher oder Inhalte, es wird ein Blick auf das Medium selbst geworfen: von den technischen und formalen Erfordernissen des Drucks, u?ber das Format, Papier, Bindung bis zu speziellen Ausprägungen des Bilderbuches in Form von Pop-up- oder Wimmelbu?chern. Was hat es mit Klappen, Vor- und Nachsatz, der Seitenzahl 32 auf sich und wie steht es um das Text-Bildverhältnis? Gefragt wird auch nach der Wirkung des Umblätterns fu?r die Erzähldynamik, der Darstellung von zeitlichen Abläufen u?ber mehrere Seiten hinweg, nach dem Spiel mit Halbseiten und Stanzungen oder generell nach Publikationen, die das Buch zu einem räumlichen Erlebnis machen. Die Komplexität des einfachen Lesestoffs wurde noch nie so umfassend analysiert und ist in dieser Form nur möglich, weil der Autor sich sein ganzes Berufsleben lang von allen Seiten her und in allen Prozessstadien mit dem Bilderbuch auseinandergesetzt hat. Der Band stellt das Medium als Ganzes ins Zentrum und analysiert es als Objekt (des Gestaltungswillens) und als Subjekt (dessen Physis mitgestaltet). Nicht ausser Acht gelassen wird in der Publikation auch die Rolle des Bilderbuchs als Zugang zur Welt, hinsichtlich der Leseförderung und die Funktion des Buches innerhalb von Bilderbu?chern (Metabilderbu?cher). Das Buch begleitet die von Hans ten Doornkaat kuratierte Ausstellung «Bilderbu?cher: illustriert & inszeniert» im Gewerbemuseum Winterthur (6.3-23.10.2022). Mit einem Essay u?ber Schrift und Layout bei Bilderbu?chern von Agnès Laube.
Autor ten Doornkaat, Hans
Verlag Triest Verlag
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2025
Seitenangabe 256 S.
Meldetext Noch nicht erschienen, Juni 2025
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H26.0 cm x B19.5 cm
Auflage 1. A.
Die Publikation widmet sich dem «Phänomen Bilderbuch» - jeder kennt es und hat sofort ein Bild vor Augen. Hier geht es aber nicht um konkrete Bu?cher oder Inhalte, es wird ein Blick auf das Medium selbst geworfen: von den technischen und formalen Erfordernissen des Drucks, u?ber das Format, Papier, Bindung bis zu speziellen Ausprägungen des Bilderbuches in Form von Pop-up- oder Wimmelbu?chern. Was hat es mit Klappen, Vor- und Nachsatz, der Seitenzahl 32 auf sich und wie steht es um das Text-Bildverhältnis? Gefragt wird auch nach der Wirkung des Umblätterns fu?r die Erzähldynamik, der Darstellung von zeitlichen Abläufen u?ber mehrere Seiten hinweg, nach dem Spiel mit Halbseiten und Stanzungen oder generell nach Publikationen, die das Buch zu einem räumlichen Erlebnis machen. Die Komplexität des einfachen Lesestoffs wurde noch nie so umfassend analysiert und ist in dieser Form nur möglich, weil der Autor sich sein ganzes Berufsleben lang von allen Seiten her und in allen Prozessstadien mit dem Bilderbuch auseinandergesetzt hat. Der Band stellt das Medium als Ganzes ins Zentrum und analysiert es als Objekt (des Gestaltungswillens) und als Subjekt (dessen Physis mitgestaltet). Nicht ausser Acht gelassen wird in der Publikation auch die Rolle des Bilderbuchs als Zugang zur Welt, hinsichtlich der Leseförderung und die Funktion des Buches innerhalb von Bilderbu?chern (Metabilderbu?cher). Das Buch begleitet die von Hans ten Doornkaat kuratierte Ausstellung «Bilderbu?cher: illustriert & inszeniert» im Gewerbemuseum Winterthur (6.3-23.10.2022). Mit einem Essay u?ber Schrift und Layout bei Bilderbu?chern von Agnès Laube.
CHF 41.00
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-03863-070-8
Verfügbarkeit: Noch nicht erschienen, Juni 2025

Über den Autor ten Doornkaat, Hans

Hans ten Doornkaat (*1952) ist in verschiedenen Berufen mit dem Medium Bilderbuch befasst: als Lektor des Atlantis-Verlages, als Kinderbuchkritiker der 'NZZ am Sonntag'. Jahrzehntelang war er Fachdozent in der Bibliothekarinnen-Ausbildung und Lehrerweiterbildung, Jurymitglied und bis 2021 als Theoriedozent für Illustration an der Hochschule Luzern Design & Kunst. Er hat mehrfach Ausstellungen zu Bilderbüchern kuratiert, u. a. für das Schweizer Nationalmuseum. Am wichtigsten für sein Nachdenken über Bilderbücher ist ihm jedoch der ständige Austausch mit Illustrierenden.

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