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Stocker, Erhard: Nachtfalters Tagtraum

Roman
November 1944. Paul Wegner, ein junger Vorarlberger Wehrmachtssoldat, wegen versuchter Fahnenflucht zum Tod durch Erschiessen verurteilt, entkommt der Exekution und flüchtet mit einem gefälschten Pass in die Schweiz. Einmal im vermeintlich sicheren Zürich angelangt, nimmt er wieder seinen richtigen Namen an. Doch die fremde Identität lässt ihn nicht los. Sie hängt wie ein Schatten über ihm, der alles um ihn herum in ein düsteres Zwielicht hüllt. Und da ist dieser geistesverwirrte ältere Herr mit seinen beiden Gefährtinnen, die in einer einsamen Gasse Pauls Weg kreuzen. Lidia, die jüngere der beiden, übt einen unwiderstehlichen Zauber auf ihn aus. Doch auch sie scheint ihn für jemand anderen zu halten. Ihm ist, als wäre er eine Marionette in einem Stück, das einzig für ihn inszeniert worden ist. Nach und nach begreift er, welchen Part er darin spielt und wer die Fäden hinter den Kulissen in der Hand hält. Nachtfalters Tagtraum, die Geschichte um eine falsche, eine verlorene und eine verleugnete Identität, schlägt in einem mitreissenden Erzählstrom den Bogen von der kriegsverschonten Schweiz bis in die finstersten Winkel des damaligen Europas.
Autor Stocker, Erhard
Verlag Edition 8
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2023
Seitenangabe 332 S.
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H21.0 cm x B3.0 cm x D3.0 cm 456 g
Auflage erste Auflage
November 1944. Paul Wegner, ein junger Vorarlberger Wehrmachtssoldat, wegen versuchter Fahnenflucht zum Tod durch Erschiessen verurteilt, entkommt der Exekution und flüchtet mit einem gefälschten Pass in die Schweiz. Einmal im vermeintlich sicheren Zürich angelangt, nimmt er wieder seinen richtigen Namen an. Doch die fremde Identität lässt ihn nicht los. Sie hängt wie ein Schatten über ihm, der alles um ihn herum in ein düsteres Zwielicht hüllt. Und da ist dieser geistesverwirrte ältere Herr mit seinen beiden Gefährtinnen, die in einer einsamen Gasse Pauls Weg kreuzen. Lidia, die jüngere der beiden, übt einen unwiderstehlichen Zauber auf ihn aus. Doch auch sie scheint ihn für jemand anderen zu halten. Ihm ist, als wäre er eine Marionette in einem Stück, das einzig für ihn inszeniert worden ist. Nach und nach begreift er, welchen Part er darin spielt und wer die Fäden hinter den Kulissen in der Hand hält. Nachtfalters Tagtraum, die Geschichte um eine falsche, eine verlorene und eine verleugnete Identität, schlägt in einem mitreissenden Erzählstrom den Bogen von der kriegsverschonten Schweiz bis in die finstersten Winkel des damaligen Europas.
Fr. 39.90
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-85990-512-2
Verfügbarkeit: Lieferbar in 24 Stunden

Über den Autor Stocker, Erhard

Erhard Stocker, 1951 geboren und in Luzern wohnhaft, studierte Übersetzung an der Universität Genf und arbeitete in der schweizerischen Bundesversammlung als Übersetzer. Nach seinem viel gelobten Debüt Marienseide von 2006 legt er nun mit Nachtfalters Tagtraum seinen zweiten Roman vor.

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