Der große Osteuropa-Historiker Karl Schlögel lädt mit seiner Archäologie des Kommunismus zu einer Neuvermessung der sowjetischen Welt ein. Wir wussten immer schon viel darüber, wie «das System» funktioniert, weit weniger über die Routinen des Lebens in außergewöhnlichen Zeiten. Aber jedes Imperium hat seinen Sound, seinen Duft, seinen Rhythmus, der auch dann noch fortlebt, wenn das Reich aufgehört hat zu existieren. So entsteht, hundert Jahre nach der Revolution von 1917 und ein Vierteljahrhundert nach dem Ende der Sowjetunion, das Panorama eines einzigartigen Imperiums, ohne das wir «die Zeit danach», in der wir heute leben, nicht verstehen können."Eine spannend geschriebene archäologische Enzyklopädie."
Kerstin Holm, Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Ein großartiges Porträt einer untergegangenen Welt."
Michael Thumann, DIE ZEIT
"Schlögels Museum macht Spaß und liefert unzählige überraschende Einsichten."
Tania Martini, die tageszeitung
Autor |
Schlögel, Karl |
Verlag |
Beck, C H |
Einband |
Kartonierter Einband (Kt) |
Erscheinungsjahr |
2020 |
Seitenangabe |
912 S. |
Meldetext |
innert 1-2 Tage lieferbar |
Ausgabekennzeichen |
Deutsch |
Abbildungen |
Klappenbroschur; mit 86 Abbildungen |
Masse |
H21.5 cm x B14.1 cm x D3.5 cm 870 g |
Auflage |
1., durchgesehene Auflage in d |