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Russell, Bertrand: Die Zukunft des Pazifismus

[Was bedeutet das alles?]
Was will der Pazifismus? Was ist absoluter und was ist relativer Pazifismus? Kann es Ausnahmen vom Pazifismus geben? Ist Krieg immer schlecht und verabscheuungswürdig? Bertrand Russell tritt für einen relativen politischen Pazifismus ein: Es gibt Gründe - aber nur sehr wenige Gründe - dafür, tatsächlich für etwas mit der Waffe zu kämpfen: »Der politische Pazifist ist jemand, der solche Institutionen zu schaffen versucht, die ihr Äußerstes tun sollten, um Kriege unwahrscheinlich zu machen.«
Autor Russell, Bertrand
Verlag Reclam
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2023
Seitenangabe 78 S.
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen Broschiert
Masse H14.8 cm x B9.6 cm x D0.5 cm 46 g
Auflage Neuübersetzung
Reihe Reclams Universal-Bibliothek
Was will der Pazifismus? Was ist absoluter und was ist relativer Pazifismus? Kann es Ausnahmen vom Pazifismus geben? Ist Krieg immer schlecht und verabscheuungswürdig? Bertrand Russell tritt für einen relativen politischen Pazifismus ein: Es gibt Gründe - aber nur sehr wenige Gründe - dafür, tatsächlich für etwas mit der Waffe zu kämpfen: »Der politische Pazifist ist jemand, der solche Institutionen zu schaffen versucht, die ihr Äußerstes tun sollten, um Kriege unwahrscheinlich zu machen.«
Fr. 12.50
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-15-014353-7
Verfügbarkeit: Lieferbar in 24 Stunden

Alle Bände der Reihe "Reclams Universal-Bibliothek (RUB)" mit Band-Nummer

Über den Autor Russell, Bertrand

Bertrand Russell (1872-1970) gilt als einer der Begründer der analytischen Philosophie. Als junger Logiker entdeckte er die Antinomie der Mengenlehre und stürzte dadurch die Mathematik in eine Grundlagenkrise. Die zur Krisenbewältigung gemeinsam mit Alfred North Whitehead (1861-1947) verfassten »Principia Mathematica« waren ein Meilenstein der logischen Grundlagenforschung. Während des Ersten Weltkriegs gab er seine Position am Trinity College im englischen Cambridge auf und setzte sich mit Nachdruck für Frieden ein; seither ist er als Pazifist bekannt. Er war viermal verheiratet, hatte drei Kinder und musste wegen seines Antikriegseinsatzes zweimal ins Gefängnis. Den Lebensunterhalt bestritt er aus seinen Honoraren für Vortragsreisen und Buchveröffentlichungen; insgesamt veröffentlichte er über 60 Bücher, in denen er provokante Thesen zur theoretischen Philosophie, zur Erziehung, zur Sexualmoral, zur politischen Macht, zur Religion sowie zu Krieg und Frieden verfocht. Die Modernität, Klarheit und Eleganz seiner Essayistik brachte ihm 1950 den Literatur-Nobelpreis ein.

Olaf Müller, geb. 1966, Professor für Philosophie (mit Schwerpunkt Wissenschaftsphilosophie) an der Humboldt-Universität zu Berlin.

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