Ihr Leben lang akzeptierte Donna Reynolds die Meinung, dass ihre intensiven Stimmungsschwankungen abnormal seien, und dass sie selbst daher abnormal sei. Erst mit 62 Jahren erkannte sie, dass "abnormal" auch "außergewöhnlich" bedeuten kann. Sie kam dazu, ihre Fähigkeit, das Leben in einem besonderen Ausmaß zu fühlen und zu erleben, nicht als eine Behinderung, sondern als ein Potenzial zu sehen. Sie nahm ihr Leben selbst in die Hand und erreichte durch Lebensstilmaßnahmen wie Ernährungsumstellung, Meditation und Entgiftung den ersehnten Seelenfrieden.