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Raulff, Ulrich: Wie es euch gefällt

Eine Geschichte des Geschmacks
Ulrich Raulff schreibt die Geschichte des Geschmacks

Jeder weiß, dass es ihn gibt. Jeder meint, ihn zu besitzen. Dabei hat ihn nie jemand gesehen: den Geschmack, unseren Sinn für das Schöne, Glücksantenne und Tastsinn unserer Sehnsucht. Ulrich Raulff erkundet diese Kompetenz für das Schöne und entführt uns in seinem furiosen neuen Buch auf einen materialistischen Jahrmarkt der Eitelkeiten, einen Parcours der Likes von Meissen bis Mac und von Diderots Hausrock bis Victorias Secret.

Die Spur führt ins Rom Winckelmanns und das Washington Jeffersons, nach Paris um 1800, in das viktorianische England und bis hinein in unsere Zeiten von Airbnb und dem Essen als «Erlebnis». Große Tastemaker von Madame Pompadour bis Steve Jobs begrüßen uns als Portalfiguren am Beginn neuer Geschmacksepochen. Doch die Geschichte des Geschmacks und seiner Wandlungen ist nicht nur eine Geschichte ästhetischer Codes. Sie ist auch der Bericht von einer europäischen Erfindung, von Beutezügen, dem Leiden der anderen und von eigener historischer Schuld. Und sie ist zugleich noch mehr: Im Sinn für die Nuance entfaltet sich eine ungeheure kulturelle Leistung, ein humanes Vermögen und ein Reichtum der Empfindungen, der uns hilft, Differenz wahrzunehmen und in Kultur zu verwandeln.erzählt ... von der ungeheuren menschlichen Leistung, ästhetische Nuancen wahrzunehmen und sie in Kultur zu verwandeln.
Platz 4 der Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk im Oktober 2025

eine originelle Geschichte des Strebens nach gutem Geschmack ... ein enorm eleganter Schreiber
ZEIT online Podcast Was liest du gerade, Alexander Cammann

Ulrich Raulff hat eine so überfordernde wie wohltuend selbstironische Geschichte des Geschmacks geschrieben. Nach der Lektüre fühlt man sich auf eine schwer zu erklärende Art schöner.
Süddeutsche Zeitung, Bernhard Heckler

Fraglos eines der wichtigsten deutschen Sachbücher der vergangenen Jahre. Denn so etwas gab es schlicht noch nicht ... Raulffs Geschichte birst vor Details und Gelehrsamkeit, ist aber dennoch ein eleganter 420-Seiten-Essay, in dem er seinen Stoff in dreister Subjektivität virtuos arrangiert und durchaus kokett zelebriert.
ZEIT, Alexander Cammann

Ein assoziationsreiches und fulminantes Panorama des Geschmacks
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Tania Martini

Ein glanzvolles Buch ... Raulff ... richtet nicht, er flaniert.
WELT am Sonntag, Eckart Goebel

ein wundervolles Lesebuch von literarischem Rang, in einem guten, produktiven Sinne der Oberfläche der Dinge verpflichtet, sprunghaft und anregend.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Daniel Damler

So flaniert der Autor in einer veritablen Grand Tour durch die kulturelle Vielfalt der Welt. Hinter dem eingängigen Buchtitel verbirgt sich ein so raffinierter wie fintenreicher Text.
FALTER, Thomas Leitner

Ein fulminantes Buch
Frankfurter Allgemeine Zeitung Podcast, Tania Martini

Autor Raulff, Ulrich
Verlag Beck, C H
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2025
Seitenangabe 480 S.
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen mit 52 Abbildungen in Farbe
Masse H21.7 cm x B13.9 cm x D2.9 cm 832 g
Auflage 1. A.
Ulrich Raulff schreibt die Geschichte des Geschmacks

Jeder weiß, dass es ihn gibt. Jeder meint, ihn zu besitzen. Dabei hat ihn nie jemand gesehen: den Geschmack, unseren Sinn für das Schöne, Glücksantenne und Tastsinn unserer Sehnsucht. Ulrich Raulff erkundet diese Kompetenz für das Schöne und entführt uns in seinem furiosen neuen Buch auf einen materialistischen Jahrmarkt der Eitelkeiten, einen Parcours der Likes von Meissen bis Mac und von Diderots Hausrock bis Victorias Secret.

Die Spur führt ins Rom Winckelmanns und das Washington Jeffersons, nach Paris um 1800, in das viktorianische England und bis hinein in unsere Zeiten von Airbnb und dem Essen als «Erlebnis». Große Tastemaker von Madame Pompadour bis Steve Jobs begrüßen uns als Portalfiguren am Beginn neuer Geschmacksepochen. Doch die Geschichte des Geschmacks und seiner Wandlungen ist nicht nur eine Geschichte ästhetischer Codes. Sie ist auch der Bericht von einer europäischen Erfindung, von Beutezügen, dem Leiden der anderen und von eigener historischer Schuld. Und sie ist zugleich noch mehr: Im Sinn für die Nuance entfaltet sich eine ungeheure kulturelle Leistung, ein humanes Vermögen und ein Reichtum der Empfindungen, der uns hilft, Differenz wahrzunehmen und in Kultur zu verwandeln.erzählt ... von der ungeheuren menschlichen Leistung, ästhetische Nuancen wahrzunehmen und sie in Kultur zu verwandeln.
Platz 4 der Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk im Oktober 2025

eine originelle Geschichte des Strebens nach gutem Geschmack ... ein enorm eleganter Schreiber
ZEIT online Podcast Was liest du gerade, Alexander Cammann

Ulrich Raulff hat eine so überfordernde wie wohltuend selbstironische Geschichte des Geschmacks geschrieben. Nach der Lektüre fühlt man sich auf eine schwer zu erklärende Art schöner.
Süddeutsche Zeitung, Bernhard Heckler

Fraglos eines der wichtigsten deutschen Sachbücher der vergangenen Jahre. Denn so etwas gab es schlicht noch nicht ... Raulffs Geschichte birst vor Details und Gelehrsamkeit, ist aber dennoch ein eleganter 420-Seiten-Essay, in dem er seinen Stoff in dreister Subjektivität virtuos arrangiert und durchaus kokett zelebriert.
ZEIT, Alexander Cammann

Ein assoziationsreiches und fulminantes Panorama des Geschmacks
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Tania Martini

Ein glanzvolles Buch ... Raulff ... richtet nicht, er flaniert.
WELT am Sonntag, Eckart Goebel

ein wundervolles Lesebuch von literarischem Rang, in einem guten, produktiven Sinne der Oberfläche der Dinge verpflichtet, sprunghaft und anregend.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Daniel Damler

So flaniert der Autor in einer veritablen Grand Tour durch die kulturelle Vielfalt der Welt. Hinter dem eingängigen Buchtitel verbirgt sich ein so raffinierter wie fintenreicher Text.
FALTER, Thomas Leitner

Ein fulminantes Buch
Frankfurter Allgemeine Zeitung Podcast, Tania Martini

CHF 49.90
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-406-83730-2
Verfügbarkeit: Lieferbar in 24 Stunden

Über den Autor Raulff, Ulrich

Ulrich Raulff war von 2004 bis 2018 Direktor des Deutschen Literaturarchivs in Marbach und von 2018 bis 2025 Präsident des Instituts für Auslandsbeziehungen. 2010 erhielt er für sein Buch "Kreis ohne Meister" über das Nachleben Stefan Georges den Leipziger Buchpreis in der Kategorie Sachbuch/ Essayistik. Zuletzt erschien 2016 von ihm bei C.H.Beck "Das letzte Jahrhundert der Pferde", das ebenfalls auf die Shortlist des Leipziger Buchpreises gelangte und in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde.

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