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Musil, Robert: Drei Frauen

Den Novellenband »Drei Frauen« publizierte Musil 1924 als kleine Sammlung der bereits andernorts erschienenen Erzählungen 'Grigia', 'Die Portugiesin' und 'Tonka'. Wie in dem berühmten Roman »Die Verwirrungen des Zöglings Törleß« stellt er auch hier »die unverstandene Tiefe menschlicher Gefühlsempfindung« in den Vordergrund: »Die Novellen, die jeweils von einer Gefühlskrise eines männlichen Protagonisten handeln, lassen sich als Parabeln der Notwendigkeit einer Wiederherstellung des Lebensinstinktes verstehen«, so der Herausgeber Tim Mehigan.
Autor Musil, Robert
Verlag Reclam
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2013
Seitenangabe 159 S.
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H14.8 cm x B9.6 cm x D1.2 cm 84 g
Reihe Reclams Universal-Bibliothek
Den Novellenband »Drei Frauen« publizierte Musil 1924 als kleine Sammlung der bereits andernorts erschienenen Erzählungen 'Grigia', 'Die Portugiesin' und 'Tonka'. Wie in dem berühmten Roman »Die Verwirrungen des Zöglings Törleß« stellt er auch hier »die unverstandene Tiefe menschlicher Gefühlsempfindung« in den Vordergrund: »Die Novellen, die jeweils von einer Gefühlskrise eines männlichen Protagonisten handeln, lassen sich als Parabeln der Notwendigkeit einer Wiederherstellung des Lebensinstinktes verstehen«, so der Herausgeber Tim Mehigan.
Fr. 8.50
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-15-018797-5
Verfügbarkeit: Lieferbar in 24 Stunden

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Über den Autor Musil, Robert

Robert Musil (6.11.1880 St. Ruprecht bei Klagenfurt - 15.4.1942 Genf) gehört zu den wesentlichen Protagonisten der literarischen Moderne. Sein verschlungener Lebensweg, der neben Militärdienst auch Studien in Maschinenbau sowie in Philosophie und Psychologie umfasst, prägt seine Literatur. Mittelpunkt seiner Werke ist das Ringen des modernen Individuums um Gewissheit und Bestimmtheit. In »Die Verwirrungen des Zöglings Törleß« stellt Musil der empirischen Weltdeutung eine psychologische gegenüber. Dieses Konzept wird im »Mann ohne Eigenschaften« weiter zugespitzt: Hier skizziert Musil das Bild des »Möglichkeitsmenschen«. Dieser reagiert auf ein Überangebot an zeitgleich vorhandenen Möglichkeiten überfordert, sodass er alles werden »kann«, doch niemals »wird« und somit stets unvollendet bleibt. Dieses Romanvorhaben bleibt gleichermaßen unabgeschlossen.

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