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Molière: Tartuffe oder Der Betrüger / Der Betrogene oder George Dandin / Vorspiel in Ver

Drei Komödien
Während der fromme Heuchler und heimliche Lüstling Tartuffe zu Molières bekanntesten Gestalten zählt, ist der unglückliche Hahnrei George Dandin - einer der liebenswertesten Gehörnten der Weltliteratur - unverdientermaßen weniger populär. Dabei spotten seine Eheerlebnisse mit der schamlosen Aristokratin Angélique wirklich jeder Beschreibung: eine Lehre für jeden allzu ehrgeizigen Selfmademan!
Autor Molière
Verlag Diogenes
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 1998
Seitenangabe 192 S.
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H18.0 cm x B11.3 cm x D1.2 cm 168 g
Auflage 5. A.
Reihe detebe
Verlagsartikelnummer 562/20201
Während der fromme Heuchler und heimliche Lüstling Tartuffe zu Molières bekanntesten Gestalten zählt, ist der unglückliche Hahnrei George Dandin - einer der liebenswertesten Gehörnten der Weltliteratur - unverdientermaßen weniger populär. Dabei spotten seine Eheerlebnisse mit der schamlosen Aristokratin Angélique wirklich jeder Beschreibung: eine Lehre für jeden allzu ehrgeizigen Selfmademan!
CHF 17.00
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-257-20201-4
Verfügbarkeit: Lieferbar in 24 Stunden

Alle Bände der Reihe "detebe (DETE)" mit Band-Nummer

Über den Autor Molière

Eigentlich hätte er das väterliche Geschäft, die königliche Hoftapeziererei, übernehmen sollen. Doch die Liebe zur Schauspielerin Madeleine Béjart und jene zum Theater kamen ihm dazwischen. Jean-Baptiste Poquelin nahm den Künstlernamen Molière an und gründete mit seiner Geliebten das Théâtre Illustre, das bald Bankrott machte. Nach 13 Jahren in der Provinz, wo er Triumphe und Tiefgänge erlebte und sich vom einfachen Schauspieler zum Leiter einer Theatertruppe und zum Theaterautor entwickelte, kehrte er nach Paris zurück und spielte vor Louis XIV., der Gefallen an Molières Komödien fand. Feinde und Neider hatte Molière zuhauf: Als er die Tochter seiner ehemaligen Geliebten heiratete, behaupteten böse Zungen, seine Gattin wäre eigentlich seine eigene Tochter. Er schrieb über 30 Stücke, führte Regie und spielte fast jeden Abend die Hauptrolle: Molière arbeitete sich regelrecht zu Tode. In der Vorstellung vom 17. Februar 1673, in der Molière den 'eingebildeten Kranken' spielte, brach er zusammen und wurde in sein Haus gebracht, wo er kurz darauf - noch im Kostüm - verstarb.

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