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Luz, Ulrich: Evangelisch-Katholischer Kommentar zum Neuen Testament (EKK) / Das Evangelium nach Matthäus

EKK I/2, Mt 8-17
Der zweite Band des inzwischen international bekannten Kommentars zum Matthäusevangelium führt die Kommentierung bis zum Kapitel 17 weiter. Schwerpunkte sind die Wunder Jesu (Kap. 8-9), die Jüngerrede (Kap. 10), der Heilandsruf (Kap. 11), die Gleichnisrede (Kap. 13), das Petrus-Felsenwort (Kap. 16) und die Verklärung (Kap. 17). Neben der Analyse der Erzählung bekommt wiederum die Wirkungsgeschichte besonderes Gewicht. Sie zeigt, was die verschiedenen Kirchen durch die Texte geworden sind. Manchmal führt sie zu überraschenden Einsichten: Sie zeigt etwa, wie nahe die altkirchliche allegorische Exegese den neutestamentlichen Gleichnissen, die Auslegungstraditionen des Mönchtums der Jüngerrede, die ostkirchliche Auslegung des Petrus-Felsenwortes dem Text von Mt 16, 17-19 oder die griechisch-orthodoxe Auslegungstradition der Verklärungsgeschichte ist. Sie hilft so, den eigenen Standort neu zu bestimmen und die Brücke vom vergangenen Text zur Gegenwart zu schlagen. Dieser Kommentar will nicht in der Vergangenheit stehenbleiben, sondern den Leser/innen helfen, vom Richtungssinn der Texte her ihren heutigen Sinn zu formulieren. So stellt er wichtige Anfragen an heutige verweltlichte 'christliche' Ethik, an das traditionelle evangelische und katholische Kirchenverständnis und - gerade mit Hilfe der Geschichte - an hergebrachte historisch-kritische Exegese. Zugleich versucht er, sachkritische Fragen an die Texte zu stellen, vor allem dort, wo sie Kirchen zu Selbstverabsolutierung und Lieblosigkeit geführt haben.
Autor Luz, Ulrich
Verlag Patmos
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2008
Seitenangabe 538 S.
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen PB
Masse H24.2 cm x B16.5 cm x D4.0 cm 1'016 g
Coverlag Neukirchener Theologie (Co-Verlag)
Auflage 6016
Der zweite Band des inzwischen international bekannten Kommentars zum Matthäusevangelium führt die Kommentierung bis zum Kapitel 17 weiter. Schwerpunkte sind die Wunder Jesu (Kap. 8-9), die Jüngerrede (Kap. 10), der Heilandsruf (Kap. 11), die Gleichnisrede (Kap. 13), das Petrus-Felsenwort (Kap. 16) und die Verklärung (Kap. 17). Neben der Analyse der Erzählung bekommt wiederum die Wirkungsgeschichte besonderes Gewicht. Sie zeigt, was die verschiedenen Kirchen durch die Texte geworden sind. Manchmal führt sie zu überraschenden Einsichten: Sie zeigt etwa, wie nahe die altkirchliche allegorische Exegese den neutestamentlichen Gleichnissen, die Auslegungstraditionen des Mönchtums der Jüngerrede, die ostkirchliche Auslegung des Petrus-Felsenwortes dem Text von Mt 16, 17-19 oder die griechisch-orthodoxe Auslegungstradition der Verklärungsgeschichte ist. Sie hilft so, den eigenen Standort neu zu bestimmen und die Brücke vom vergangenen Text zur Gegenwart zu schlagen. Dieser Kommentar will nicht in der Vergangenheit stehenbleiben, sondern den Leser/innen helfen, vom Richtungssinn der Texte her ihren heutigen Sinn zu formulieren. So stellt er wichtige Anfragen an heutige verweltlichte 'christliche' Ethik, an das traditionelle evangelische und katholische Kirchenverständnis und - gerade mit Hilfe der Geschichte - an hergebrachte historisch-kritische Exegese. Zugleich versucht er, sachkritische Fragen an die Texte zu stellen, vor allem dort, wo sie Kirchen zu Selbstverabsolutierung und Lieblosigkeit geführt haben.
CHF 116.00
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-8436-0476-5
Verfügbarkeit: Lieferbar in 24 Stunden

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