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Kunz, Hans: Die Wahnhaftigkeit des Menschen und die Gewissheit des Todes

Aufsätze und Vorträge 1931-1972
Dieser Band macht nicht nur Kunz' Frühschrift Die Grenze der psychopathologischen Wahninterpretationen, die der Schweizer Psychiater Ludwig Binswanger 1965 als epochemachenden Beitrag in der Geschichte der psychiatrischen Grundlagenforschung taxierte, wieder zugänglich. Daneben vereinigt er auch Aufsätze und Vorträge, die direkt an den zweiten Band von Kunz' Hauptwerk Die anthropologische Bedeutung der Phantasie und an seine breit angelegten späten Studien zur Endlichkeit des Menschen anknüpfen. Kunz fragt nach dem Ermöglichungsgrund des gebrochenen Weltbezugs im Menschen und versucht ein Verständnis zu gewinnen, weshalb die Vernunft - wie Kant formuliert - «durch einen Hang ihrer Natur getrieben wird, über den Erfahrungsgebrauch hinaus zu gehen, sich in einem reinen Gebrauche und vermittels blosser Ideen zu den äussersten Grenzen aller Erkenntnisse hinaus zu wagen». Nach Kunz dokumentiert der Geist - einst Zeuge für die Teilhabe an einem Göttlichen oder Überzeitlichen - die potenzierte Endlichkeit des Menschen.
Autor Kunz, Hans
Verlag schwabe
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2019
Seitenangabe 348 S.
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H23.0 cm x B15.4 cm x D3.2 cm 737 g
Reihe Hans Kunz - Gesammelte Schriften in Einzelausgaben
Verlagsartikelnummer 3990
Dieser Band macht nicht nur Kunz' Frühschrift Die Grenze der psychopathologischen Wahninterpretationen, die der Schweizer Psychiater Ludwig Binswanger 1965 als epochemachenden Beitrag in der Geschichte der psychiatrischen Grundlagenforschung taxierte, wieder zugänglich. Daneben vereinigt er auch Aufsätze und Vorträge, die direkt an den zweiten Band von Kunz' Hauptwerk Die anthropologische Bedeutung der Phantasie und an seine breit angelegten späten Studien zur Endlichkeit des Menschen anknüpfen. Kunz fragt nach dem Ermöglichungsgrund des gebrochenen Weltbezugs im Menschen und versucht ein Verständnis zu gewinnen, weshalb die Vernunft - wie Kant formuliert - «durch einen Hang ihrer Natur getrieben wird, über den Erfahrungsgebrauch hinaus zu gehen, sich in einem reinen Gebrauche und vermittels blosser Ideen zu den äussersten Grenzen aller Erkenntnisse hinaus zu wagen». Nach Kunz dokumentiert der Geist - einst Zeuge für die Teilhabe an einem Göttlichen oder Überzeitlichen - die potenzierte Endlichkeit des Menschen.
CHF 90.00
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-7965-3990-9
Verfügbarkeit: Lieferbar in 24 Stunden

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Über den Autor Kunz, Hans

Jörg Singer studierte zunächst Mathematik und Physik, dann Philosophie, Psychologie und Psychopathologie in Zürich und Basel, wo er Schüler von Hans Kunz war. Seit 1978 bearbeitet er den wissenschaftlichen Nachlass von Hans Kunz und ist Autor mehrerer Publikationen zu dessen Werk.

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