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Kaube, Jürgen: Marburg 1925

Der Aufbruch des Denkens

Die Jahre zwischen den großen Kriegen gelten bis heute als eine der wichtigsten Epochen der modernen deutschen Geistesgeschichte, und an kaum einem Ort verdichtet sich die geistige Produktivität dieser Zeit auf so einzigartige Weise wie in der Universitätsstadt Marburg. Hier lehren und forschen, studieren und debattieren, lieben und leben Persönlichkeiten, deren revolutionäres Denken auf alle Lebens- und Gesellschaftsbereiche ausstrahlt - ob Martin Heidegger, der berühmteste Philosoph seiner Tage, der mit «Sein und Zeit» (1927) das Epochenwerk schafft, Hannah Arendt, Hans-Georg Gadamer, Hans Jonas oder Karl Löwith.
In seiner fesselnden Darstellung erweckt Jürgen Kaube einen Kosmos zum Leben, in dem die Erschütterungen jener Zeit wie unter einem Brennglas sichtbar werden: die Umwälzung tradierter Denkformen, der Drang der Jugend nach umfassender Neuorientierung, ein Aufbruch, bei dem es philosophisch ums Ganze geht und der mit seinen zunehmenden Radikalisierungen, etwa in den Studentenbünden, auf die Entwicklungen der dreißiger Jahre vorausdeutet. - Das mitreißend erzählte Porträt eines geistigen Schlüsselmoments der Moderne, der bis heute nachwirkt.


nicht erforderlich.
Autor Kaube, Jürgen
Verlag Rowohlt Berlin
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2026
Seitenangabe 320 S.
Meldetext Noch nicht erschienen, Mai 2026
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen Mit ca. 30 s/w-Abbildungen
Masse H21.5 cm x B14.0 cm
Auflage 1. Auflage

Die Jahre zwischen den großen Kriegen gelten bis heute als eine der wichtigsten Epochen der modernen deutschen Geistesgeschichte, und an kaum einem Ort verdichtet sich die geistige Produktivität dieser Zeit auf so einzigartige Weise wie in der Universitätsstadt Marburg. Hier lehren und forschen, studieren und debattieren, lieben und leben Persönlichkeiten, deren revolutionäres Denken auf alle Lebens- und Gesellschaftsbereiche ausstrahlt - ob Martin Heidegger, der berühmteste Philosoph seiner Tage, der mit «Sein und Zeit» (1927) das Epochenwerk schafft, Hannah Arendt, Hans-Georg Gadamer, Hans Jonas oder Karl Löwith.
In seiner fesselnden Darstellung erweckt Jürgen Kaube einen Kosmos zum Leben, in dem die Erschütterungen jener Zeit wie unter einem Brennglas sichtbar werden: die Umwälzung tradierter Denkformen, der Drang der Jugend nach umfassender Neuorientierung, ein Aufbruch, bei dem es philosophisch ums Ganze geht und der mit seinen zunehmenden Radikalisierungen, etwa in den Studentenbünden, auf die Entwicklungen der dreißiger Jahre vorausdeutet. - Das mitreißend erzählte Porträt eines geistigen Schlüsselmoments der Moderne, der bis heute nachwirkt.


nicht erforderlich.
CHF 37.90
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-7371-0133-2
Verfügbarkeit: Noch nicht erschienen, Mai 2026

Über den Autor Kaube, Jürgen

Jürgen Kaube, geboren 1962, ist Herausgeber der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». 2015 erhielt er den Ludwig-Börne-Preis. Kaube ist Autor mehrerer Bücher, die zu Bestsellern wurden. Über «Die Anfänge von allem» (2017) schrieb die «Süddeutsche Zeitung»: «ein ungemein lesenswertes Buch, unfassbar interessant». «Hegels Welt» (2021) wurde mit dem Deutschen Sachbuchpreis ausgezeichnet.

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