Han Kang wurde 1970 in Gwangju, Südkorea, geboren und ist die wichtigste literarische Stimme Koreas. 1993 debütierte sie als Dichterin, ihr erster Roman erschien 1994. Für »Die Vegetarierin« wurde sie gemeinsam mit ihrer Übersetzerin 2016 mit dem Man Booker International Prize ausgezeichnet, für »Menschenwerk« mit dem renommierten italienischen Malaparte-Preis. »Weiß« war ebenfalls für den Booker Prize nominiert. 2024 erhielt Han Kang den Nobelpreis für Literatur. Sie lebt in Seoul.
Zuletzt erschienen im Aufbau Verlag ihr Roman »Unmöglicher Abschied« und in Die Andere Bibliothek ihr Kinderbuch »Donnerfee und Blitzfee«.
Alle lieferbaren Titel der Autorin sehen Sie unter aufbau-verlage.de.
Mehr zur Autorin unter han-kang.net.
Ki-Hyang Lee, geboren 1967 in Seoul, studierte Germanistik in Seoul, Würzburg und München. Sie lebt in München und arbeitet als Lektorin, Übersetzerin und Verlegerin. Für ihre Übersetzungen wurde sie 2024 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet.