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Kang, Han: Die Vegetarierin

Roman | Nobelpreis für Literatur 2024

Nobelpreis für Literatur 2024

Ein hypnotisierendes Buch über eine Frau, die sich gegen ihren Mann auflehnt, indem sie eines Tages beschließt, kein Fleisch mehr zu essen und von einem Leben als Pflanze träumt.

Yong-Hye und ihr Ehemann sind ganz gewöhnliche Leute. Er geht seinem Bürojob nach und hegt keinerlei Ambitionen. Sie ist eine leidenschaftslose, pflichtbewusste Hausfrau. Die angenehme Eintönigkeit ihrer Ehe wird jäh gefährdet, als Yeong-Hye beschließt, sich ausschließlich vegetarisch zu ernähren und alle tierischen Produkte aus dem Haushalt wirft »Ich hatte einen Traum«, so ihre einzige Erklärung. Ein kleiner Akt der Unabhängigkeit, aber ein fataler, denn in einem Land wie Südkorea, in dem strenge soziale Normen herrschen, gilt Vegetarismus als subversiv. Und bald nimmt Yong-Hyes passive Rebellion immer groteskere Ausmaße an. Sie, die niemals gerne einen BH getragen hat, fängt an, sich in der Öffentlichkeit zu entblößen und von einem Leben als Pflanze zu träumen. Bis sich ihre gesamte Familie gegen sie wendet. 

»Eine großartige Schriftstellerin, die menschlichem Leid eine unerhörte Sprache gibt.«
nicht erforderlich.
Autor Kang, Han
Verlag Aufbau TB
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2025
Seitenangabe 190 S.
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H19.0 cm x B11.5 cm x D1.7 cm 181 g
Auflage 23. A.
Verlagsartikelnummer 656/33333

Nobelpreis für Literatur 2024

Ein hypnotisierendes Buch über eine Frau, die sich gegen ihren Mann auflehnt, indem sie eines Tages beschließt, kein Fleisch mehr zu essen und von einem Leben als Pflanze träumt.

Yong-Hye und ihr Ehemann sind ganz gewöhnliche Leute. Er geht seinem Bürojob nach und hegt keinerlei Ambitionen. Sie ist eine leidenschaftslose, pflichtbewusste Hausfrau. Die angenehme Eintönigkeit ihrer Ehe wird jäh gefährdet, als Yeong-Hye beschließt, sich ausschließlich vegetarisch zu ernähren und alle tierischen Produkte aus dem Haushalt wirft »Ich hatte einen Traum«, so ihre einzige Erklärung. Ein kleiner Akt der Unabhängigkeit, aber ein fataler, denn in einem Land wie Südkorea, in dem strenge soziale Normen herrschen, gilt Vegetarismus als subversiv. Und bald nimmt Yong-Hyes passive Rebellion immer groteskere Ausmaße an. Sie, die niemals gerne einen BH getragen hat, fängt an, sich in der Öffentlichkeit zu entblößen und von einem Leben als Pflanze zu träumen. Bis sich ihre gesamte Familie gegen sie wendet. 

»Eine großartige Schriftstellerin, die menschlichem Leid eine unerhörte Sprache gibt.«
nicht erforderlich.
CHF 19.50
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-7466-3333-6
Verfügbarkeit: Lieferbar in 24 Stunden

Über den Autor Kang, Han

Han Kang wurde 1970 in Gwangju, Südkorea, geboren und ist die wichtigste literarische Stimme Koreas. 1993 debütierte sie als Dichterin, ihr erster Roman erschien 1994. Für 'Die Vegetarierin' wurde sie gemeinsam mit ihrer Übersetzerin 2016 mit dem Man Booker International Prize ausgezeichnet, für 'Menschenwerk' mit dem renommierten italienischen Malaparte-Preis. 'Weiß' war ebenfalls für den Booker Prize nominiert. 2024 erhielt Han Kang den Nobelpreis für Literatur. Sie lebt in Seoul. 

Zuletzt erschienen im Aufbau Verlag ihr Roman 'Unmöglicher Abschied' und in Die Andere Bibliothek ihr Kinderbuch 'Donnerfee und Blitzfee'.

Alle lieferbaren Titel der Autorin sehen Sie unter aufbau-verlage.de.

Mehr zur Autorin unter han-kang.net.

Ki-Hyang Lee, geboren 1967 in Seoul, studierte Germanistik in Seoul, Würzburg und München. Sie lebt in München und arbeitet als Lektorin, Übersetzerin und Verlegerin. Für ihre Übersetzungen wurde sie 2024 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet.

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