Suchen

Herrmann, Ulrike: Das Ende des Kapitalismus

Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind - und wie wir in Zukunft leben werden

Demokratie und Wohlstand, ein längeres Leben, mehr Gleichberechtigung und Bildung: Der Kapitalismus hat viel Positives bewirkt. Zugleich ruiniert er jedoch Klima und Umwelt, sodass die Menschheit nun existenziell gefährdet ist. »Grünes Wachstum« soll die Rettung sein, aber Wirtschaftsexpertin und Bestseller-Autorin Ulrike Herrmann hält dagegen: Verständlich und messerscharf erklärt sie in ihrem neuen Buch, warum wir stattdessen »grünes Schrumpfen« brauchen.

Die Klimakrise verschärft sich täglich, aber konkret ändert sich fast nichts. Die Treibhausgase nehmen ungebremst und dramatisch zu. Dieses Scheitern ist kein Zufall, denn die Klimakrise zielt ins Herz des Kapitalismus. Wohlstand und Wachstum sind nur möglich, wenn man Technik einsetzt und Energie nutzt. Leider wird die Ökoenergie aus Sonne und Wind aber niemals reichen, um weltweites Wachstum zu befeuern. Die Industrieländer müssen sich also vom Kapitalismus verabschieden und eine Kreislaufwirtschaft anstreben, in der nur noch verbraucht wird, was sich recyceln lässt.

Aber wie soll man sich dieses grüne Schrumpfen vorstellen. Das beste Modell ist ausgerechnet die britische Kriegswirtschaft ab 1940.

»Das schlaue Buch (...) von Ulrike Herrmann sagt, dass wir das mit dem ewigen Wachstum mal langsam vergessen sollten und uns auf allmählichen Verzicht einstellen sollen.«
Autor Herrmann, Ulrike
Verlag Kiepenheuer & Witsch
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2022
Seitenangabe 352 S.
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H20.9 cm x B13.4 cm x D2.9 cm 430 g
Auflage 7. A.

Demokratie und Wohlstand, ein längeres Leben, mehr Gleichberechtigung und Bildung: Der Kapitalismus hat viel Positives bewirkt. Zugleich ruiniert er jedoch Klima und Umwelt, sodass die Menschheit nun existenziell gefährdet ist. »Grünes Wachstum« soll die Rettung sein, aber Wirtschaftsexpertin und Bestseller-Autorin Ulrike Herrmann hält dagegen: Verständlich und messerscharf erklärt sie in ihrem neuen Buch, warum wir stattdessen »grünes Schrumpfen« brauchen.

Die Klimakrise verschärft sich täglich, aber konkret ändert sich fast nichts. Die Treibhausgase nehmen ungebremst und dramatisch zu. Dieses Scheitern ist kein Zufall, denn die Klimakrise zielt ins Herz des Kapitalismus. Wohlstand und Wachstum sind nur möglich, wenn man Technik einsetzt und Energie nutzt. Leider wird die Ökoenergie aus Sonne und Wind aber niemals reichen, um weltweites Wachstum zu befeuern. Die Industrieländer müssen sich also vom Kapitalismus verabschieden und eine Kreislaufwirtschaft anstreben, in der nur noch verbraucht wird, was sich recyceln lässt.

Aber wie soll man sich dieses grüne Schrumpfen vorstellen. Das beste Modell ist ausgerechnet die britische Kriegswirtschaft ab 1940.

»Das schlaue Buch (...) von Ulrike Herrmann sagt, dass wir das mit dem ewigen Wachstum mal langsam vergessen sollten und uns auf allmählichen Verzicht einstellen sollen.«
CHF 35.50
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-462-00255-3
Verfügbarkeit: Lieferbar in 24 Stunden

Über den Autor Herrmann, Ulrike

Ulrike Herrmann,  geboren 1964 in Hamburg, Ausbildung zur Bankkauffrau, Absolventin der Henri-Nannen-Schule, Studium der Philosophie und Geschichte. Seit 2000 Wirtschaftskorrespondentin der taz . 2010 erschien ihr erstes Buch »Hurra, wir dürfen zahlen. Über den Selbstbetrug der Mittelschicht«. In Folge publizierte sie die SPIEGEL-Bestseller »Der Sieg des Kapitals« (2013), »Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung« (2016) sowie »Deutschland, ein Wirtschaftsmärchen« (2019). Ulrike Herrmann ist regelmäßiger Gast im Radio und im Fernsehen.

Weitere Titel von Herrmann, Ulrike

Filters
Sort
display