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Heine, Matthias: Krass

500 Jahre deutsche Jugendsprache

Krass, dufte, kolossal - Jugendsprache ist kein Phänomen unserer Zeit.


Schon im 18. Jahrhundert pflegten die Studenten ihren eigenen Jargon und die Wandervogelbewegung lieferte den Nazis manches Lieblingswort. Matthias Heine zeigt, dass Jugendliche schon immer eigene Gruppensprachen nutzten - nach innen als Erkennungszeichen, nach außen als Abgrenzung und natürlich auch ganz einfach zum Spaß. Dazu zieht er Quellen wie Goethes Studentenwörtersammlung, Kästners »Emil und die Detektive« oder die deutschen Synchronisationen der Beatles-Filme heran.



  • Halbstarke des 18. Jahrhunderts: der langfristige Einfluss von alten Studentenwörtern auf die deutsche Standardsprache

  • Wie Turnvater Jahn und seine jungen Sportler den Wortschatz des Wandervogels und der Bündischen Jugend prägten

  • Dufte, knorke und prima: durch Filme inspirierte Schülersprache

  • Musikalische Leitkulturen und Anglizismen: Einflüsse des Swing, Jazz, der Beat-Literatur und Hippiekultur auf das Vokabular der deutschen Jugend

  • Merkmale des heutigen Jugendjargons: Abkürzungen, Internetsprache und die Soziolekte von Jugendlichen mit Migrationshintergrund




Jugendliche haben unsere Muttersprache weder verhunzt noch zerstört. Ganz im Gegenteil: Seit der frühen Neuzeit haben sie unseren Alltagswortschatz um zahlreiche coole Ausdrücke und Wendungen bereichert. Entdecken Sie in diesem unterhaltsamen Sachbuch alte und vertraute Begriffe einer lebendigen Jugendkultur!

"Matthias Heine hat astrein die feinsten Quellen abgecheckt: von Luthers Studienzeit-Wortschatz bis zu tonangebend simsenden Girls und migrantischen Babos. Dieses Buch lässt niemanden kalt. Es ist eine Superbediene gegen Kulturpassimismus. Krass tadelos!" Buchjournal
Autor Heine, Matthias
Verlag Cornelsen Verlag
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2021
Seitenangabe 272 S.
Meldetext Lieferbar in ca. 10-20 Arbeitstagen
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H20.5 cm x B12.5 cm x D2.4 cm 409 g
Coverlag Duden (Imprint/Brand)
Auflage 1. A.
Reihe Duden - Sachbuch
Verlagsartikelnummer 8160

Krass, dufte, kolossal - Jugendsprache ist kein Phänomen unserer Zeit.


Schon im 18. Jahrhundert pflegten die Studenten ihren eigenen Jargon und die Wandervogelbewegung lieferte den Nazis manches Lieblingswort. Matthias Heine zeigt, dass Jugendliche schon immer eigene Gruppensprachen nutzten - nach innen als Erkennungszeichen, nach außen als Abgrenzung und natürlich auch ganz einfach zum Spaß. Dazu zieht er Quellen wie Goethes Studentenwörtersammlung, Kästners »Emil und die Detektive« oder die deutschen Synchronisationen der Beatles-Filme heran.



  • Halbstarke des 18. Jahrhunderts: der langfristige Einfluss von alten Studentenwörtern auf die deutsche Standardsprache

  • Wie Turnvater Jahn und seine jungen Sportler den Wortschatz des Wandervogels und der Bündischen Jugend prägten

  • Dufte, knorke und prima: durch Filme inspirierte Schülersprache

  • Musikalische Leitkulturen und Anglizismen: Einflüsse des Swing, Jazz, der Beat-Literatur und Hippiekultur auf das Vokabular der deutschen Jugend

  • Merkmale des heutigen Jugendjargons: Abkürzungen, Internetsprache und die Soziolekte von Jugendlichen mit Migrationshintergrund




Jugendliche haben unsere Muttersprache weder verhunzt noch zerstört. Ganz im Gegenteil: Seit der frühen Neuzeit haben sie unseren Alltagswortschatz um zahlreiche coole Ausdrücke und Wendungen bereichert. Entdecken Sie in diesem unterhaltsamen Sachbuch alte und vertraute Begriffe einer lebendigen Jugendkultur!

"Matthias Heine hat astrein die feinsten Quellen abgecheckt: von Luthers Studienzeit-Wortschatz bis zu tonangebend simsenden Girls und migrantischen Babos. Dieses Buch lässt niemanden kalt. Es ist eine Superbediene gegen Kulturpassimismus. Krass tadelos!" Buchjournal
CHF 24.50
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-411-75448-9
Verfügbarkeit: Lieferbar in ca. 10-20 Arbeitstagen

Über den Autor Heine, Matthias

Matthias Heine, 1961 geboren, arbeitet als Journalist in Berlin. Von 1992 an hat er u. a. für "Die Welt", "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung", "taz", "Cicero", "Neon" und "Theater heute" geschrieben und Radiobeiträge für den NDR und den SFB/RBB produziert. Seit 2010 ist er Kulturredakteur der "Welt". Zuletzt erschienen von ihm "Verbrannte Wörter: Wo wir noch reden wie die Nazis - und wo nicht" (2019) und "Das ABC der Menschheit: Eine Weltgeschichte des Alphabets" (2020).

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