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Hanske, Paul-Philipp: Neues von der anderen Seite

Die Wiederentdeckung des Psychedelischen
Ende der siebziger Jahre zeigte sich Albert Hofmann schwer enttäuscht vom Schicksal der von ihm entdeckten »Wunderdroge«: LSD - mein Sorgenkind lautete der Titel des damals erschienenen Erinnerungsbuchs. Hatte man die Substanz noch in den sechziger Jahren als Königsweg zur Erkundung der Psyche gefeiert, folgte bald der Rückschlag: Halluzinogene wurden flächendeckend verboten, ein Effekt des »War on Drugs«. Heute scheint das Tabu zu bröckeln: Weltweit wird über die Legalisierung von Marihuana diskutiert; junge Menschen pilgern an den Amazonas, um sich mit Ayahuasca auf Jenseitsreise zu begeben; Mediziner erforschen das therapeutische Potenzial von MDMA oder der Pilzdroge Psilocybin; selbst im Mainstream-Kino wird an den Pforten der Wahrnehmung gerüttelt. Die Autoren beleuchten die Renaissance des Psychedelischen aus unterschiedlichen Perspektiven, sprechen mit Hirnforschern, Usern und Juristen. Sie befassen sich mit dem Menschheitsthema Rausch und erklären, warum ihm kein Verbot einen Riegel vorschieben wird.»Neues von der anderen Seite ist ein ernst zu nehmender Versuch, die Debatte über psychedelische Drogen zu versachlichen. ... Den beiden Münchner Autoren ist damit ein Kompendium gelungen, dessen Stil irgendwo zwischen populärwissenschaftlicher Abhandlung, Kulturgeschichte und Volksaufklärung liegt.«
Julian Weber, taz. die tageszeitung 22.08.2015
Autor Hanske, Paul-Philipp
Verlag Suhrkamp
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2015
Seitenangabe 327 S.
Meldetext Lieferbar in 48 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H20.0 cm x B12.0 cm x D2.3 cm 368 g
Auflage 3. A.
Reihe edition suhrkamp
Verlagsartikelnummer 07121
Ende der siebziger Jahre zeigte sich Albert Hofmann schwer enttäuscht vom Schicksal der von ihm entdeckten »Wunderdroge«: LSD - mein Sorgenkind lautete der Titel des damals erschienenen Erinnerungsbuchs. Hatte man die Substanz noch in den sechziger Jahren als Königsweg zur Erkundung der Psyche gefeiert, folgte bald der Rückschlag: Halluzinogene wurden flächendeckend verboten, ein Effekt des »War on Drugs«. Heute scheint das Tabu zu bröckeln: Weltweit wird über die Legalisierung von Marihuana diskutiert; junge Menschen pilgern an den Amazonas, um sich mit Ayahuasca auf Jenseitsreise zu begeben; Mediziner erforschen das therapeutische Potenzial von MDMA oder der Pilzdroge Psilocybin; selbst im Mainstream-Kino wird an den Pforten der Wahrnehmung gerüttelt. Die Autoren beleuchten die Renaissance des Psychedelischen aus unterschiedlichen Perspektiven, sprechen mit Hirnforschern, Usern und Juristen. Sie befassen sich mit dem Menschheitsthema Rausch und erklären, warum ihm kein Verbot einen Riegel vorschieben wird.»Neues von der anderen Seite ist ein ernst zu nehmender Versuch, die Debatte über psychedelische Drogen zu versachlichen. ... Den beiden Münchner Autoren ist damit ein Kompendium gelungen, dessen Stil irgendwo zwischen populärwissenschaftlicher Abhandlung, Kulturgeschichte und Volksaufklärung liegt.«
Julian Weber, taz. die tageszeitung 22.08.2015
Fr. 26.90
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-518-07121-2
Verfügbarkeit: Lieferbar in 48 Stunden

Alle Bände der Reihe "edition suhrkamp (ES)" mit Band-Nummer

Über den Autor Hanske, Paul-Philipp

Paul-Philipp Hanske, geboren 1975, lebt als Journalist und Autor in München. Er schreibt u. a. für Neon, das Magazin der Süddeutschen Zeitung und Capital.

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