Richard Ford wurde 1944 in Jackson, Mississippi, geboren und lebt heute in Maine. Er studierte zunächst Hotelmanagement, dann Englische Literatur und schließlich creative writing bei E.L Doctorow. Er hat sechs Romane sowie Novellen, Kurzgeschichten und Essays veröffentlicht. 1996 erhielt er für 'Unabhängigkeitstag' den Pulitzer Prize und den Pen/Faulkner Award. Er zählt mit Raymond Carver und Tobias Wolf zu den Begründern des dirty realism.
Frank Heibert (* 1960 in Essen) ist Übersetzer, Autor und Musiker und lebt heute in Berlin. Nach seinem Studium der Romanistik und Germanistik gründete er 1990 zusammen mit Thomas Brovot den Zebra-Literaturverlag, den er bis 1995 leitete. Heibert ist tätig als Projektleiter und Moderator von Literaturveranstaltungen, hält Seminare zu Übersetzungsfragen und schreibt Literaturrezensionen. Seit 1983 übersetzt er Literatur aus dem Englischen, Französischen, Italienischen und Portugiesischen. 2017 erhielt er den Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW.