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Fischer, Matthias (Hrsg.): Bertha Züricher

«? da ich neben der Künstlerin auch Feministin bin ?»

Dieses Buch ist die erste Gesamtdarstellung von Leben und Werk der Schweizer Künstlerin und Autorin Bertha Züricher (1869-1949). Geboren in eine der tragenden bürgerlichen Familien der Stadt Bern, erhielt sie eine solide Ausbildung und wurde 1888 die erste Lehrerin an der Frauenarbeitsschule Bern. 1895 übersiedelte sie nach München, um an der dortigen Damenakademie Kunst zu studieren, 1897 zog sie weiter nach Paris, wo sie erste Erfolge als Künstlerin feierte. Zurück in der Schweiz war Züricher eine wichtige weibliche Stimme in der Berner Kunstszene. Sie prägte ab 1906 den Kampf der Künstlerinnen um Gleichberechtigung in den offiziellen Kunstorganisationen und wurde eine der Gegenspielerinnen Ferdinand Hodlers, der 1912-1918 als Präsident der mächtigen Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten (GSMBA) amtierte. Ihre vielfältigen Interessen verfolgte Züricher als Malerin, Druckgrafikerin und zuletzt als sehr aktive Publizistin über mehr als ein halbes Jahrhundert.

Basierend auf der Auswertung der umfangreichen Korrespondenz Bertha Zürichers mit zahlreichen Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten, bietet die Monografie Einblick in Leben und Schaffen einer engagierten Frau, für die es bereits vor der Wende zum 20. Jahrhundert selbstverständlich war, gänzlich eigenständig durchs Leben zu gehen - mit allen Konsequenzen, die das für Frauen jener Zeit unweigerlich hatte.


Autor Fischer, Matthias (Hrsg.)
Verlag Scheidegger
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2024
Seitenangabe 384 S.
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen GB; 350 farbige Abbildungen
Masse H30.0 cm x B24.0 cm x D3.6 cm 2'304 g
Auflage 1. A.
Verlagsartikelnummer 03942231

Dieses Buch ist die erste Gesamtdarstellung von Leben und Werk der Schweizer Künstlerin und Autorin Bertha Züricher (1869-1949). Geboren in eine der tragenden bürgerlichen Familien der Stadt Bern, erhielt sie eine solide Ausbildung und wurde 1888 die erste Lehrerin an der Frauenarbeitsschule Bern. 1895 übersiedelte sie nach München, um an der dortigen Damenakademie Kunst zu studieren, 1897 zog sie weiter nach Paris, wo sie erste Erfolge als Künstlerin feierte. Zurück in der Schweiz war Züricher eine wichtige weibliche Stimme in der Berner Kunstszene. Sie prägte ab 1906 den Kampf der Künstlerinnen um Gleichberechtigung in den offiziellen Kunstorganisationen und wurde eine der Gegenspielerinnen Ferdinand Hodlers, der 1912-1918 als Präsident der mächtigen Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten (GSMBA) amtierte. Ihre vielfältigen Interessen verfolgte Züricher als Malerin, Druckgrafikerin und zuletzt als sehr aktive Publizistin über mehr als ein halbes Jahrhundert.

Basierend auf der Auswertung der umfangreichen Korrespondenz Bertha Zürichers mit zahlreichen Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten, bietet die Monografie Einblick in Leben und Schaffen einer engagierten Frau, für die es bereits vor der Wende zum 20. Jahrhundert selbstverständlich war, gänzlich eigenständig durchs Leben zu gehen - mit allen Konsequenzen, die das für Frauen jener Zeit unweigerlich hatte.


CHF 71.00
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-03942-231-9
Verfügbarkeit: Lieferbar in 24 Stunden

Über den Autor Fischer, Matthias (Hrsg.)

Matthias Fischer lebt und arbeitet in Zürich als freischaffender Kunsthistoriker, Autor und Kurator.

Julia Hausammann ist Historikerin und Kunstwissenschafterin und als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der ROTH-Stiftung in Burgdorf tätig.

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